Fatigue und Blutdruck

Fatigue ist bisher eine kaum erforschte Krankheit. Das Engagement der Gesellschaft hier etwas zu tun ist bisher auch kaum ausgeprägt. Leider.
Einen Zusammenhang beobachte ich aber schon längere Zeit:
Fatigue und hoher Blutdruck.
Eine Reaktionsmöglichkeit mit der ständigen Müdigkeit einer Fatigue umzugehen,
die im Übrigen auch klar von einer Depression abgrenzbar ist (!),
ist, diese Müdigkeit beständig zu verdrängen, also wie bei einer Nacht, die man durchmachen will, zu ignorieren.
Tut man dies länger, ohne Rücksicht auf Verluste, stellt sich bedauerlicherweise ein durchaus gefährlicher Bluthochdruck ein. Ein Arzt, der nun einen dauerhaften Bluthochdruck feststellt, empfiehlt nicht selten, neben einer medikamentösen Behandlung, Sport zu treiben. Dies ist kontraproduktiv und steigert dagegen die Gefahren eines Bluthochdrucks.
Eine Rückkehr zu einer ausreichenden Ruhe und genug Schlaf führt nun hingegen tatsächlich zum Erfolg, der Blutdruck reguliert sich wieder in ein Normalmaß ein.
Diagnostisch schwierig (…)

© 2022 Andreas Wendel

Emotionale Rückkopplung

Was ist das?
Menschen, die sich sehr viel mit sich selbst beschäftigen,
fixieren sich unter Umständen auch sehr auf die eigene
Gefühlswelt und und auf emotional-seelische Vorgänge
in sich selbst.
Dabei kann es vorkommen, daß sich eigene Gefühle
auf sich selbst „rückkoppeln“.
Negative Gefühle können sich so unbewusst selbst verstärken.
Es treten Schmerzen auf, z.B. bohrende Kopfschmerzen, die man sich
eigentlich nicht erklären kann.
Wie durchbricht man solche Schmerzen?
Bei Kopfschmerzen können durchaus einfache Schmerztabletten ausreichen.
Aber es muss natürlich auch die Schmerzursache angegangen werden.
Bei einer Selbstfixierung, die eine emotionale Rückkopplung
ausgelöst hätte, kann man von sich selbst ablenken, indem man
sich auf ein (z.B. technisches oder handwerkliches) Hobby konzentriert.
Wenn einen diese Tätigkeit so weit „gefangen nehmen“ kann,
daß man „selbstvergessen“ mit ihr umgeht,
verschwinden die Schmerzen nachhaltig
von selbst.
Zumindestens solang man
(…)
© 2021 Andreas Wendel

Fuzzy Logic in der Selbsthilfe

Eine Schwierigkeit, der man natürlich auch immer wieder
in der Selbsthilfe begegnet, ist der mehr oder weniger ausgeprägte
Mangel an präzisen Informationen.
Mein persönlich jüngstes Beispiel ist der Umgang mit Fasten
und Zuckerkrankheit (Diabetes, Typ 2).
Bei Gesprächen mit Fachärzten zu Übergewicht und Diabetes
(…)
Als Christ glaube ich, daß Wissenschaft und Forschung
(…)
Meinen persönlichen, interessanten Zugang zum
Amateurforschungsthema „Demenzielle Erkrankungen“
(…)
© 2021 Andreas Wendel

Cognitive Science: Die Bedeutung des Glaubens

Kirche und Wissenschaft sind sich oft darin einig gewesen
Glaube und Wissenschaft voneinander zu trennen.
Dies erweist sich aber als wenig sinnvoll.
Glaube ist die eine und
einzige Grundlage menschlicher Erkenntnis,
unabhängig davon, ob religiöse,
wissenschaftliche oder andere Erkenntnisse
erarbeitet werden wollen.
Lassen Sie sich überraschen!

(…)
© 2021 Andreas Wendel

Diabetologie: Insulinmengen berechnen

Wer Insulin spritzen muss, steht oft vor dem Problem
den Zuckerwert bestimmter Nahrungsmittel korrekt einzuschätzen
und dem entsprechend im Vorhinein Insulin zu spritzen.
Dies erweist sich oft als schwierig und unpraktikabel.
Man kann anhand der bestimmten Zuckerkurve die notwendige
Insulinmenge korrekt berechnen, dabei muss der Zuckerkurvenverlauf
berücksichtigt werden. Das ist aber vergleichsweise einfach.

(…)
© 2021 Andreas Wendel

Cognitive Science by Aloptec

Als (Cognitive Science-) Entwickler arbeite ich
schon seit den frühen 80er Jahren hauptsächlich an dem Thema
„automatische Verarbeitung natürlicher Sprache“.
Dieses Thema hat mich immer wieder außerordentlich
mit Freude und Faszination erfüllen können.
Der wesentliche Unterschied zu früher, und warum
ich heute etwas dazu schreibe ist,
(…)
Diese meine eher seltene Kombination von Kompetenzen
in psychosozialer sowie in technischer Hinsicht
(…)
an der Gottfrage
kommen wir auch heute keinesfalls vorbei.


© 2020 Andreas Wendel

Etwas zu Hermeneutik und Selbsthilfe

Was ich bisher von Hermeneutik im 19. Jahrhundert verstehe, ist, dass die historischen, physikalischen und auch psychologischen Einzelheiten einer Katze, die sich in den Schwanz beisst, erst dann verstanden werden können, wenn man die Ganzheit einer Katze in all diesen Aspekten, wenn sie sich in den Schwanz beisst, versteht;
(…)
… oder legt mir dieses hermeneutische Philosophieren in dieser Art und Weise letztlich nur unser Zeitgeist nahe …

Und jetzt auch wieder in einer selbsthelferischen Absicht: Wären Sie eigentlich auch zu so einem Aufwand für sich und andere bereit?


© 2020 Andreas Wendel

Kommunikation und Künstliche Intelligenz

Das ist das Thema dessen, was mich mein Leben lang bis heute,
seit ich mich um mein selbständiges Denken bemühe,
erkenntnisseitig getrieben hat.

Es ist etwas, das dem Leben an sich eigen ist:
der Wunsch nach Gemeinschaft und Austausch.

(…)
Künstliche Intelligenz im Unterschied zur natürlichen,
ist mir immer ein Weg gewesen, der Natur,
der Intelligenz und dem Leben an sich,
auf die Spur zu kommen.

Die Frage des Unterschieds der Naturen natürlicher,
also menschlicher, tierischer und pflanzlicher Intelligenz,
und der von Menschen geschaffenen maschinellen Intelligenzen,
betrachte ich heute als einem seinem Wesen nach graduellen Unterschied.

Andreas „Aloptec“ Wendel, Darmstadt im März 2011.

Etwas überarbeitet.

© 1980-2020 Andreas Wendel

EX-INs verändern das Gesundheitssystem!

Update, Darmstadt, Mai 2020 !

Auch heute entscheiden sich Klinikärzte immer wieder dazu höhere Dosierungen immer härterer Medikamente einzusetzen, wenn Patienten allein keinen Weg aus ihrer Psychose finden; dabei wird die Ablehnung von Medikamenten durch Patienten weder richtig verstanden, noch irgendwie ernst genommen. Ganz im Gegenteil, es soll sogar so sein, daß Ärzte fachliches Versagen vorgeworfen bekommen können, wenn sie in Deutschland in solchen sehr häufig vorkommenden Fällen nicht ausschließlich in dieser speziellen Art mit Medikamenten reagieren. Dabei gibt es schon lange wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse, das der z.B. in Finnland praktizierte Offene Dialog (Open Dialogue), wie ihn z.B. Jaakko Seikkula entwickelt, von vorn herein ganz andere Wege geht und damit erheblich bessere Erfolge erzielt. In Deutschland werden 100% der Schizophrenen mit Neuroleptika behandelt und chronifizieren dabei ausserordentlich schnell. Ich habe auf meinem Weg mit meinen Ärzten und der von mir zu Rate gezogenen Fachliteratur bisher auch noch keinerlei Hinweise entdecken können, daß dieser Prozess der Chronifizierung irgendwie verstanden oder auch nur beobachtet würde… In Finnland gehen nur 15% diesen Weg; alle anderen Schizophrenen und sonstigen Psychotiker werden wieder vollständig gesund – so etwas ist in Deutschland bisher völlig undenkbar (…)!

Gerade im Offenen Dialog kann das Gesundheitssystem nicht auf EX-IN-Genesungsbegleiter verzichten. Die in diesem Zusammenhang möglichen medizinischen Erfolge und, -ja!, Kostenersparnisse, gehen in Deutschland zu Lasten der psychisch Erkrankten verloren.

(…)

Es hat sehr lange gedauert, aber nun hat auch das deutsche Gesundheitssystem zu mindestens damit begonnen seine Chancen durch die qualifizierte Mitarbeit von EX-IN-Genesungsbegleitern wahrzunehmen.
Auch wenn Profis in der klinischen Praxis sich heute oft noch lange nicht, oder auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft befinden, den EX-IN-Genesungsbegleiter heute zweifellos darstellen, und ihrer Mitarbeit daher leider oft mehr oder weniger rigoros im Wege stehen. Die größte Barriere ist meiner Erfahrung nach die Pflegedienstleitung der Krankenhäuser, die möglicherweise einen Ansehensverlust ihrer Kompetenzen befürchtet, statt die Chancen einer trialogischen Arbeit zu sehen, die alle Seiten bereichert, und jeglichen Heilungserfolg zweifellos steigert. Leider stellen sich heute die hiesigen Klinikchefs solchen Innovationen in ihrem Verantwortungsbereich noch immer lieber entgegen und schieben die Verantwortung dafür der Politik zu…

© 2015-2020 Andreas Wendel